Da immer wieder Phishing-Mails mit dem vermeintlichen Absender „Helpdesk“ verschickt werden, möchten wir hier einige Hinweise geben, wie Sie diese Fälschungen erkennen können:


Beispiel für eine gefälschte Helpdesk-Mail:

  1. Falsche Absenderadresse (in diesem Beispiel nicht einmal eine HHU-Adresse!). Wenn Ihr E-Mail-Programm nur den Absendernamen, nicht aber die Adresse anzeigt, klicken Sie den Absendernamen an bzw. gehen Sie mit dem Mauszeiger darauf, dann wird die Adresse angezeigt.
  2. Der Text enthält ungebräuchliche Begriffe (hier "Standardadministrator") und ist in fehlerhaftem Deutsch verfasst (hier: "Ignorieren Sie nicht, um zu verhindern, dass Ihr E-Mail-Konto vom Serveradministrator abgemeldet wird").
  3. Verdeckter Link, der auf eine Seite verlinkt, die in diesem Beispiel wie folgt aussieht (aus Sicherheitsgründen verändert): https://providername.xy/servicedesk.hhu.de. In diesem Fall muss man sehr genau hinschauen, um zu sehen, dass "servicedesk.hhu.de" nicht die eigentliche Zielseite des Link ist, sondern "providername.xy".
  4. Helpdesk-E-Mails enthalten keine Bildelemente.
  5. Die Signatur enthält einen erfundenen Namen mit einem für einen IT-Helpdesk untypischen und unwahrscheinlichen akademischen Titel (hier: "Prof. Dr.").
  6. Die Signatur enthält zwar den Namen der Universität, aber nicht der Einrichtung (Zentrum für Informations- und Medientechnologie/ZIM). Es werden eine erfundene Telefon-, Faxnummer und E-Mail-Adresse angegeben, die nicht mit den auf den offiziellen Kanälen (HHU-/ZIM-Homepage) veröffentlichten Kontaktdaten übereinstimmen. 


Bei Zweifeln an der Echtheit einer vermeintlich vom Helpdesk kommenden E-Mail fragen Sie bitte beim Helpdesk über die offiziellen Supportkanäle nach: www.zim.hhu.de/helpdesk