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Mithilfe von Qemu können auch komplette Betriebssysteme auf einem Cluster-Knoten ausgeführt werden.

Auf allen Knoten ist KVM installiert. Da Qemu unter CentOS 8 (das von uns genutzt Host-Betriebssystem) nicht als Paket verfügbar ist, wird Qemu über folgenden Singularity-Container bereitgestellt

Unter Linux wird NVRAM über das Dateisystem bereitgestellt und die Anwendungen können dann Dateien mit mmap in den Adressraum einblenden. Auf den Knoten die NVRAM haben wird der Zugriff im Dateisystem durch das Verzeichnis /mypmemfs bereitgestellt. Hier kann jeder Benutzer Dateien erzeugen und seine Dateien lesen, schreiben und loeschen (die Berechtigungen entsprechend denen im /tmp Verzeichnis).

Der Persistent Memory Development Kit (PMDK) mit gcc etc. wird durch folgenden Singularity Container bereitgestellt: /software/container/pmem.sif. Um diesen zu nutzen kann eine Shell im Container gestartet werden. Hierbei ist es wichtig, dass /mypmemfs mit dem Bind-Parameter gemountet wird.

Codeblock
languagetext
themeMidnight
titlePMDK Qemu mit Singularity nutzen
student@node83:~$ singularity shell --bind /mypmemfs pmem/software/container/qemu.sif

Wenn Sie diesen Container erweitern möchten können Sie sich die Datei /software/container/definitions/pmem.def herunterladen und zu Hause einen eigenen erweiterten Container zusammenbauen. Dies geht nicht direkt auf dem Cluster.

Charakteristika unseres NVRAMs

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Wir haben 128 GB Intel Optane DIMMs, jeweils pro Knoten 1 DIMM Modul.

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