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Das Remote-Rendering per EnginFrame wird zur Zeit nicht unterstützt, die entsprechenden Nutzungslizenzen sind ausgelaufen und das Paket wird zeitnah durch den Dienst "PBS-Access" ersetzt. X11-forwarding (s.u.) funktioniert weiterhin.

Es ist möglich eine Remote-Rendering-Sitzung innerhalb des Clusters zu nutzen um rechenintensive gui-basierte und grafiklastige Programme auf den GPU-Servern auszuführen. Dazu wird die Software EnginFrame verwendet. Das Rendering findet ganz normal auf den Knoten statt und es kann ausgesucht werden, ob eine GPU benötigt wird. Die meisten Programme funktionieren ohne Leistungseinbusen obwohl keine GPU genutzt wird.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1. Zunächst einmal benötigen Sie den Windows oder Linux-Client von Enginframe. Diesen können Sie per scp herunterladen.

    Kein Formatscp kennung@hpc

    Melden Sie sich bei EnginFrame an: https://view-2018.hpc.rz.uni-duesseldorf.de

    :

    /

    software/nice/2014.cd/Portable-Endstation-Linux .

    oder

    Kein Format
    scp kennung@hpc.rz.uni-duesseldorf.de:/software/nice/2014.cd/Portable-Endstation-Windows .
    Danach müssen Sie sich https://view.

    enginframe/vdi

  2. Klicken Sie Links auf "Linux Desktop" unter Session
  3. Tragen Sie ihre myJAM-Projekt und die Resourcen-Anforderungen ein
  4. Klicken Sie auf Launch Session
  5. Je nach Auslastung des Clusters sollte nach einigen Sekunden ein neuer Browser-Tab geöffnet werden mit der Remote-Session


Alternative: X11-Forwarding


Wenn eine grafische Benutzeroberfläche gewünscht wird, kann alternativ zur obigen EnginFrame-Lösung ein X11-Forwarding genutzt werden. Dies geht in zwei Schritten:


1) Linux unterstützt X11 nativ - dort geschieht dies mit der SSH-Option "-X", d. h. man loggt sich mittels "ssh -X <Nutzerkürzel>@hpc.rz.uni-duesseldorf.de

...

Auf der linken Seite finden Sie einen Button "Linux Desktop ZIM". Nachdem Sie dort drauf geklickt haben, müssen Sie ihr Projekt-Kürzel angeben. Dieses finden Sie in myJAM oder in ihren Job-Files hinter

Kein Format
#PBS -A

" auf dem Login-Knoten ein.

Windows unterstützt X11 leider (noch) nicht nativ - dort benötigt man extra Software wie MobaXterm, wo man in den Einstellungen (Advanced SSH Settings) die Option "X11-Forwarding" aktivieren muss.

Um zu schauen, ob dieser erste Schritt geklappt hat, kann man auf die Ausgabe von "echo $DISPLAY" schauen - wird da etwas (wie z. B. "localhost:11.0") angezeigt, dann funktioniert das erste X11-Forwarding.

2) Danach startet man einen interaktiven Job mittels qsub, allerdings auch mit der gleichen Zusatzoption "-X", also z. B. "qsub -I -X job_resources.sh".

Auch hier sollte die Display-Variable gesetzt sein. Nun kann man Anwendungen auch mit einer grafischen Oberfläche starten.


Beispiel mit Matlab:

$ module load MATLAB/R2018a

$ matlab

MATLAB is selecting SOFTWARE OPENGL rendering.

...

(Matlab erkennt also automatisch, dass eine grafische Ausgabe möglich ist und nutzt diese dann.)

...

Nun können Sie sich mit der Session verbinden. Dazu klicken Sie auf "View Details" unten Rechts neben dem Screenshot der Session. Danach klicken Sie oben auf Session Debug Info und dann auf vncserver.log. Dort finden Sie am Ende eine ähnliche Zeile wie folgt

Kein Format
New desktop is hilbert208:1 (192.168.128.208:1)

Daraus kopieren Sie sich den Teil 192.168.128.208:1.

...

Um die VNC-Verbindung unter Linux aufzubauen, müssen Sie in den Ordner wechseln der zu Beginn per SCP kopiert wurde. Danach müssen Sie per SSH einen Socks-Proxy aufbauen zum Cluster. Dies geht mit folgendem Befehlt:

Kein Format
ssh -D8080 kennung@hpc.rz.uni-duesseldorf.de

Nun können Sie den VNC-Viewer bei ihnen lokal starten.

Kein Format
./niceviewer ProxyType=socks ProxyServer=localhost:8080 UserName=kennung 192.168.128.208:1

...