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Es ist möglich eine Das Remote-Rendering -Sitzung innerhalb des Clusters zu nutzen um gui-basierte und grafiklastige Programme auszuführen. Dazu wird die Software EnginFrame verwendet. Das Rendering findet ganz normal auf den Knoten statt und es kann ausgesucht werden, ob eine GPU benötigt wird. Die meisten Programme funktionieren ohne Leistungseinbusen obwohl keine GPU genutzt wird.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

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per EnginFrame wird zur Zeit nicht unterstützt, die entsprechenden Nutzungslizenzen sind ausgelaufen und das Paket wird zeitnah durch den Dienst "PBS-Access" ersetzt. X11-forwarding (s.u.) funktioniert weiterhin.

Alternative: X11-Forwarding


Wenn eine grafische Benutzeroberfläche gewünscht wird, kann alternativ ein X11-Forwarding genutzt werden. Dies geht in zwei Schritten:


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1) Linux unterstützt X11 nativ - dort geschieht dies mit der SSH-Option "-X", d. h. man loggt sich mittels "ssh -X <Nutzerkürzel>@

hpc.rz.uni-duesseldorf.de

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" auf dem Login-Knoten ein.

Windows unterstützt X11 leider (noch) nicht nativ - dort benötigt man extra Software wie MobaXterm, wo man in den Einstellungen (Advanced SSH Settings) die Option "X11-Forwarding" aktivieren muss.

Um zu schauen, ob dieser erste Schritt geklappt hat, kann man auf die Ausgabe von "echo $DISPLAY" schauen - wird da etwas (wie z. B. "localhost:11.0") angezeigt, dann funktioniert das erste X11-Forwarding.

2) Danach startet man einen interaktiven Job mittels qsub, allerdings auch mit der gleichen Zusatzoption "-X", also z. B. "qsub -I -X job_resources.sh".

Auch hier sollte die Display-Variable gesetzt sein. Nun kann man Anwendungen auch mit einer grafischen Oberfläche starten.


Beispiel mit Matlab:

$ module load MATLAB/R2018a

$ matlab

MATLAB is selecting SOFTWARE OPENGL rendering.

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(Matlab erkennt also automatisch, dass eine grafische Ausgabe möglich ist und nutzt diese dann.)

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