Versionen im Vergleich

Schlüssel

  • Diese Zeile wurde hinzugefügt.
  • Diese Zeile wurde entfernt.
  • Formatierung wurde geändert.

Das Remote-Rendering per EnginFrame wird zur Zeit nicht unterstützt, die entsprechenden Nutzungslizenzen sind ausgelaufen und das Paket wird zeitnah durch den Dienst "PBS-Access" ersetzt. X11-forwarding (s.u.) funktioniert weiterhin.

Es ist möglich eine Remote-Rendering-Sitzung innerhalb des Clusters zu nutzen um rechenintensive gui-basierte und grafiklastige Programme auf den GPU-Servern auszuführen. Dazu wird die Software EnginFrame verwendet. Das Rendering findet ganz normal auf den GPU-Knoten statt:

Inhalt nach Stichwort
showLabelsfalse
showSpacefalse
sorttitle
cqllabel = "gpu_accel" and space = currentSpace()
 Für jede Rendering-Sitzung wird eine GPU reserviertKnoten statt und es kann ausgesucht werden, ob eine GPU benötigt wird. Die meisten Programme funktionieren ohne Leistungseinbusen obwohl keine GPU genutzt wird.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1. Melden Sie sich bei EnginFrame an: https://view-2018.hpc.rz.uni-duesseldorf.de/enginframe/vdi

  2. Klicken Sie Links auf "Linux Desktop" unter Session
  3. Tragen Sie ihre myJAM-Projekt und die Resourcen-Anforderungen ein
  4. Klicken Sie auf Launch Session
  5. Je nach Auslastung des Clusters sollte nach einigen Sekunden ein neuer Browser-Tab geöffnet werden mit der Remote-Session


Alternative: X11-Forwarding


Wenn eine grafische Benutzeroberfläche gewünscht wird, kann alternativ zur obigen EnginFrame-Lösung ein X11-Forwarding genutzt werden. Dies geht in zwei Schritten:


1) Linux unterstützt X11 nativ - dort geschieht dies mit der SSH-Option "-X", d. h. man loggt sich mittels "ssh -X <Nutzerkürzel>@hpc.rz.uni-duesseldorf.de" auf dem Login-Knoten ein.

Windows unterstützt X11 leider (noch) nicht nativ - dort benötigt man extra Software wie MobaXterm, wo man in den Einstellungen (Advanced SSH Settings) die Option "X11-Forwarding" aktivieren muss.

Um zu schauen, ob dieser erste Schritt geklappt hat, kann man auf die Ausgabe von "echo $DISPLAY" schauen - wird da etwas (wie z. B. "localhost:11.0") angezeigt, dann funktioniert das erste X11-Forwarding.

2) Danach startet man einen interaktiven Job mittels qsub, allerdings auch mit der gleichen Zusatzoption "-X", also z. B. "qsub -I -X job_resources.sh".

Auch hier sollte die Display-Variable gesetzt sein. Nun kann man Anwendungen auch mit einer grafischen Oberfläche starten.


Beispiel mit Matlab:

$ module load MATLAB/R2018a

$ matlab

MATLAB is selecting SOFTWARE OPENGL rendering.

...

(Matlab erkennt also automatisch, dass eine grafische Ausgabe möglich ist und nutzt diese dann.)