Kurz und Knapp
Das Zentrum für Informations- und Medientechnologie betreibt ein Hochleistungs-Rechencluster, das von allen forschenden Einrichtungen und Instituten
Wissenschaftliches Hochleistungs-Rechnen am ZIM
An der Heinrich-Heine-Universität werden seit 1976 Hochleistungs-Rechner betrieben (Artikel aus der "Computerwoche" vom 22. April 1977).
Die eingesetzten Hochleistungs-Rechner ermöglichen erst eine Reihe von wissenschaftlichen Forschungsansätzen, die ohne derart leistungsfähige Großrechner erst gar nicht möglich wären. Um den forschenden Instituten an der Heinrich-Heine-Universität einen direkten und lösungsorientierten Zugriff auf Hochleistungs-Rechner zu ermöglichen, die besonders auf die jeweiligen Bedürfnisse angepasst sind, hält das ZIM den Betrieb eines hochschuleigenen Hochleistungs-Rechner für entscheidend für eine konkurrenzfähige Forschung an der Heinrich-Heine-Universität.für wissenschaftliche Rechnungen genutzt werden kann.
Voraussetzung für die Nutzung ist lediglich eine aktivierte Unikennung und ein HPC-Antrag
Unser aktuelles HPC-System „HILBERT“ besteht aus einem Shared-Memory-Teil (SGI UV2000 mit 512 Cores und 16 TByte RAM) und einem MPI-Teil (Bull INCA mit 2688 Cores und 128 GByte Ram je Rechenknoten). Darüber hinaus steht ein hochperformantes paralleles Filesystem sowie Homeverzeichnisse mit automatischen Snapshots und nächtlicher Bandsicherung für unsere HPC-Nutzer zur Verfügung.
Info |
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Der HPC Cluster ist über hpc.rz.uni-duesseldorf.de (134.99.128.205) aus dem gesamten Netz der HHU per ssh (Port 22) erreichbar. Das schließt SFTP und SCP für den Datenaustausch ein. |
Auf den Rechenknoten läuft RedHat Enterprise Linux (RHEL 6.5). Als Batchsystem kommt PBSPro 12 Im wissenschaftlichen Bereich kommen heute für wissenschaftliches Hochleistungs-Rechnen meist Cluster mit x86_64-Prozessoren und Linux als Betriebssystem zum Einsatz.