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Diese Betriebsregeln sollen einen sicheren und effizienten Betrieb des HPC-Systems der Heinrich-Heine-Universität ermöglichen und müssen von allen Nutzenden eingehalten werdensind für alle Nutzenden verpflichtend. Die Regeln müssen daher bei der Antragsstellung zur Nutzung des HPC-Systems gelesen und akzeptiert werden.

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§ 2 Berechnungen auf dem HPC-System

Das HPC-System umfasst als Ressourcen unter anderem hunderte von Rechenknoten mit tausenden von Prozessor-CoresProzessorkernen, große Hauptspeicher- und Permanentspeichermengen und viele Grafikkarten zur Beschleunigung von Berechnungen als Ressourcen. Die für Berechnungen benötigten Ressourcen müssen spezifiziert und angefordert werden, zum Beispiel in Jobscripts, spezifiziert und angefordert werdenJobskripten.

§ 2.1 Effiziente Nutzung von HPC-Ressourcen

Die angeforderten HPC-Ressourcen müssen möglichst effizient verwendet werden. HPC-Nutzende können die Effizienz Ihrer ihrer Jobs beispielsweise in myJAM jederzeit selbst kontrollieren. Das HPC-System analysiert die Jobs stichprobenartig auch (teil-)automatisiert.

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Wird über die Quota-Regelungen in § 3.1 hinaus temporär mehr Speicherplatz benötigt, dann kann eine Quota-Erweiterung beantragt werden. Hierfür muss ein plausibler Grund genannt, der Mehrbedarf beziffert (z. B. +5 TB in project), und ein Forschungsdatenmanagement-Plan vorgelegt werden. Insbesondere muss aus diesem Plan hervorgehen, wie lange dieser Mehrbedarf besteht und was am Ende dieses Zeitraumes mit den Daten passieren soll.

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Generelle Regelungen zum Umgang mit Forschungsdaten an der Heinrich-Heine-Universität finden sich in der Forschungsdatenrichtlinie .

§ 3.5 Verantwortung für Zugriffsrechte und den Schutz personenbezogener Daten und

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Daten, die der Geheimhaltung unterliegen

Alle Nutzenden sind für die Zugriffsrechte ihrer Dateien und Ordner selbst verantwortlich und müssen gewährleisten, dass die Dateien und Ordner nicht von unberechtigten Nutzenden eingesehen werden können. Beim initialen Anlegen von Ordnern durch Administratoren werden die Rechte entsprechend korrekt gesetzt. Es findet danach aber keine Prüfung der Rechte mehr statt.

Personenbezogene Forschungsdaten und Forschungsdaten, die unter die Geheimhaltung fallen, dürfen auf dem HPC-System nur sicher verschlüsselt gespeichert werden. Lediglich aktiv genutzte Daten dürfen während der Laufzeit eines Jobs zeitweise entschlüsselt, aber nur in flüchtigen Speichern wie dem Arbeitsspeicher (RAM), vorliegen. Die Verschlüsselung muss dem Stand der Technik und dem Schutzniveau der Daten Rechnung tragen. Menschliche Genom-Daten besitzen beispielsweise besitzen das höchste Schutzniveau und sind entsprechend sicher zu verschlüsseln. 

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