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AG zu Elektronischen Laborbüchern, 10. Juli

(Mittwoch) an der HHU (25.41.00.45) - 10:00 - 16:00 Uhr (mit Mensa)

Thema: Bedarfe und Use-Cases aus der Forschung

Agenda

TOPZeitBegrüßung und Vorstellungsrunde10:10 Uhr

Vorstellung der aktuellen ELB Situation von eingeladenen Forschenden (anhand eines Interviewleitfadens)

in Düsseldorf

Am Mittwoch, den 10. Juli gab es in Düsseldorf einen weiteren Workshop zum Thema ELB. Wir konnten für diesen Workshop insgesamt fünf Arbeitsgruppen der HHU Düsseldorf und des FZ Jülich gewinnen:

  • Exp. Medizinische Physik, HHU Düsseldorf (benutzt elabFTW
) - Nina Bartels (AG Fr. Monzel
  • )
 
  • Biochemische Pflanzenphysiologie, HHU Düsseldorf (benutzt eLabFTW)
- Alexander Minges (AG Groth)
  • Neurobiologie, HHU Düsseldorf (testet elabFTW)
Jan Meyer & Niklas Gerkau (AG Hr. Kafitz/Fr. Rose)
  • Neuropathologie
/Neurochirurgie
  • , Medizin, HHU Düsseldorf (testet elabFTW)
Michael Hewera & Bastian Malzkorn
  • Kardiologie, Medizin, HHU Düsseldorf (testet elabFTW
) - Susanne Pfeiler (Vertretung für Alexander Lang
  • )
  • Molekulare Enzymtechnologie, FZ Jülich (benutzt Labfolder)
- Achim Heck (AG Hr. Jaeger)10:30 Uhr - 12:45 UhrMittagspause - Mensa (Selbstzahlerbasis)12:45 Uhr

Mögliche aufgekommene Diskussionspunkte des Vormittags aufgreifen; 

  • Permanenter Link innerhalb eines Laborbuchs (DOIs)

  • Zentrale Speicherung (Malzkorn: "Bitte stellen sie sich einen eigenen NAS-Tower hin" - kann nicht Lösung sein)

  • Löschen von Experimenten/Daten sollte nicht möglich sein

Diskussion: Anforderungen an zentrale Infrastruktur & Services

13:45 Uhr - 15 UhrKaffeepause15 UhrDiskussion: Möglichkeiten der hochschulübergreifenden Kooperation beim Thema ELB, Fazit und nächste Schritte

15:15 Uhr - 16:30 Uhr

Protokoll

anwesend: Bert Zulauf, Maurice Schleußinger, Nina Knipprath, Torsten Rathmann, Jessica Stegemann, Heinz-Peter Berg, Nina Winter, Alexander Minges, Nina Bartels, Susanne Pfeiler, Beatrix Adam, Michael Hewera, Bastian Malzkorn, Achim Heck, Jan Meyer, Niklas Gerkau, Daniel Rudolf, Susanne Buch, Stephanie Rehwald

Begrüßung & Vorstellung der Agenda

  • Hewera - Neurochirurgie - einziger der ELB benutzt in der AG
  • Malzkorn - Neuropathologie - Interessent an eLabFTW
  • Minges - Pfalnzenphysiologie - Mitentwickler an eLabFTW
  • Gerkau - Neurobiologie  - eLab ausprobiert
  • Meyer - Neurobiologie - mit eLab & Labfolder beschäftigt - neu anfangende Doktoranden gerne sofort elektronisch einführen - tägliche Benutzung
  • Pfeiler - Vertretung Alexander Lang - PostDoc Kardiologisches Forschungslabor, kennt ELBs aus München vorheriger Stelle, Labfolder ausprobiert, jetzt ElabFTW
  • Bartels - Arbeitsgruppe Monzel - Als Doktorandin direkt mit elabFTW eingestiegen
  • Heck - Molekulare Enzymtechnologie des Forschungszentrum Jülich - Labfolder seit 2 Jahren 27 Lizenzen, alle Doktoranden benutzen es, 
  • Rudolf - Infrastruktur Bonn Fachreferent FD - Länger mit ELBs beschäftigt, Zusammen mit HS Bonn-Sieg gemeinsame Kooperation geplant, generisches ELB von der Uni gewünscht (freiwillige Nutzung), gerade Bedarfserhebung
  • Winter - LNFDI - Beteiligung von NRW an der NFDI stärken, FDM-Services/Infrastruktur in NRW voran bringen, ELBs teil davon, hochschulübergreifende Kollaboration begleiten
  • Berg - ULB HHU - Projekt FoDaKo
  • Rathmann - FoDaKo Wuppertal
  • Adam -ZB-Med Standort Köln- Info-Angebote für Forschende, neue Webseite, Leitfaden Fallbeispiele ELBs demnächst veröffentlicht
  • Buch - Hochschule Bonn-Rhein-Sieg - ELB zentral anbieten, Forschungsservices Bib, Gespräche geführt

-- 13 min überzogen -- 

→ Protokoll der Usecases

Aufgekommene Diskussionen

Uni wälzt Verantwortung für GWP und Dokumentation auf die Forschenden ab. Wenn digitale Daten vorliegen sollte das ZIM für die dauerhafte Zugreifbarkeit sorgen (zum Beispiel PDF bei Bedarf konvertieren).

Permanenter Link innerhalb eines Laborbuchs (DOIs)

Zentrale Speicherung (Malzkorn: "Bitte stellen sie sich einen eigenen NAS-Tower hin" - kann nicht Lösung sein)

Löschen von Experimenten/Daten

(Buch): Wie kann man Forschende davon abhalten nicht erlaubte Daten abzulegen? → Durch Dienstvereinbarungen

Praktisch wäre ein fester Arbeitsplatz mit Netzwerk, der im Labor verbleibt (warning) (Hewera) Haben extra Platz dafür auserkoren, der eh schon existiert

(Bartels): In einem Seminar von iGrad zur guten wissenschaftlichen Praxis wurde verordnet, dass alle Dokumentationen auch nochmal ausgedruckt und weggeheftet werden sollen (am besten noch tagesaktuell) → Solche Anforderungen bitte an fdm@hhu.de weiterleiten, dort werden wir gesammelt soetwas kalrstellen

(Heck): Ab Sicherheitsstufe 2 und höher müssen die Daten >30 Jahre aufbewahrt und lesbar sein, darum wurde oft geraten ein Papierlaborbuch zu führen.

(Schleußinger): Labfolders Ansage zu Austauschformat war, sobald Forschende das haben wollen, werden Firmen da liefern werden (zwischen Laborbüchern austauschbar, z.B. mit .elb Endung von Labfolder nach eLab transferieren).

(Malzkorn): Findet eine konkrete Empfehlung zu einer speziellen Laborbuchsoftware empfehlenswert (oder eine Liste der Kandidaten, die man benutzen kann, welche "ok" sind).

(Rehwald): In Due-Es noch einen Schritt zurück; haben noch gar keine Softwarelösung, sind bei der Bedarfserhebung. 

(Zulauf): An der HHU zwei im Einsatz, die generisch benutzbar sind; werden nicht speziell 30 verschiedene einsetzen, auch wenn die generischen nicht für alle benutzbar sein werden. Wenn andere Unis z.B. chemielastig ein anderes ELB anbieten, kann man sehr gut über Schnittstellen zwischen den Infrastruktureinrichtungen sprechen (z.B. Chemiker, die es an der HHU nutzen wollen, dorthin schicken, wo der Fokus auf Chemie ELBs liegt).

(Adam): Bedarfsumfrage von ZBMED wird nächste Woche veröffentlicht; Frau Rehwald hat ebenfalls Umfrage an Forschende erstellt (hätte Test-Forscher für Jupiter-Notebooks); Frau Buch hat auch Interesse an Testpunkt-Katalog

Aktivitäten: Kontext NRW-Förderung 

Handlungsfelder

  1. Informationen, Schulungen über verschiedene Lösungen, Kriterien, Aktivitäten
    • Informationsveranstaltungen
    • Gastvorträge
    • Use cases, Success Stories
  2. Koordination des Vorgehens der einzelnen Hochschulen
    • bei diesem Treffen nur wenige Hochschulen vertreten
    • Es muss eine Stoßrichtung für NRW (MKW) geben, damit LNFDI weiterhin involviert bleiben kann
    • Unter-AG bilden (Nachnutzbare Materialien)
  3. Unterstützung von Weiterentwicklungen
  •  Bestehende Fragenkataloge, Bedarfserhebungen zusammentragen
    • Fragenkatalog UDE
    • Interviews ZB-Med
    • Use cases, Success Stories HHU
    • Kriterienkatalog ELBs der Leibniz FLI

  •  Alle Mitglieder der AG hier zur Mitarbeit auffordern
  •  Regelmäßig Mitglieder aktivieren

Aufgabe: Wiki Kollaboration

Usecases zusammenschreiben und für Gruppe veröffentlichen, Mailingliste Menschen aquierieren (mit LNFDI erarbeiten/abstimmen), das und das wollen wir machen, so und so (Ansprechpartner für confluence, kleine Einführung zu Confluence), VC oder TC Termin planen, Ende August erinnern, im September sammeln (Materialien, damit gestartet werden kann), Oktober Telko machen - alle mit Interesse bereitgestellte Mats anschauen und geistig klären was man aus den Infos ziehen kann (Konzeptionierung) und dann im Wintersemester start möglicher Umfragen von Forschenden

Inhaltlich (Ausarbeitung Usecases & Successtories) 

Anhand Interviewleitfaden Forschende befragen. Jeder kann weitere Fragen stellen. Auf die Zeit achten, längere Diskussionen in den Nachmittag verschieben. Pro Thema 15 min ca. geplant.

Interview themebasiert gleichzeitig mit allen Forschenden führen → wir protokollieren, danach werden die Usecases abgebildet und mit den Forschenden abgestimmt ("finden sie sich darin wieder?").

       0. In welchem Fachbereich arbeiten Sie? Welches ELB nutzen Sie?

  1. Inhaltsebene
    1. Was für Daten finden sich in ihrem Laborbuch?
    2. Welche Datentypen sind hierbei wichtig abzubilden?
    3. Was muss ein elektronisches Laborbuch auf jeden Fall können? (z.B. Zeicheneditor)
    4. Welche Funktionen fehlen?
    5. Weitere..
  2. Organisationsebene (persönlich, im Team)
    1. Wie lief die Einführung ab bzw. was ist dafür geplant?
    2. Wie ist Ihr Laborbetrieb organisiert? Gibt es vorgegebene Strukturen bei der Forschungsdokumentation?
    3. Wird die Laborarbeit kontrolliert? Wenn ja, wie?
    4. Benutzen Sie einen Laborkalender für die Verfügbarkeit?
    5. (Welche Bestandteile zur organisatorischen Zusammenarbeit benötigen Sie?)
    6. Wie sieht die Situation der mobilen Endgeräte aus? Wie sind die Labore ausgestattet?
    7. Was sind die (ungelösten) Herausforderungen?
    8. Weitere..
  3. Zusammenarbeitsebene (im Team, an HS)
    1. Unterstützt das ELB in der Zusammenarbeit innerhalb der Arbeitsgruppe bzw. darüber hinaus (mit anderen Arbeitsgruppe bzw. Institutionen)?
    2. Wieviele Labor-Mitarbeitenden umfasst ihre AG/Projekt/Institut?
    3. Wie oft wechselt das Personal? Externe?
    4. Arbeiten Sie mit Firmen zusammen?
    5. Was sind die (ungelösten) Herausforderungen?
    6. Weitere..
  4. Schnittstellen 
    1. Mit welchen Systemen bzw. Programmen arbeiten Sie?
    2. Welche Daten kommen evtl. aus anderen Systemen in ein ELB? (Welche technischen Schnittstellen zu anderen Systemen gibt es oder würden benötigt?)
    3. Wollen Sie abgeschlossene Laborbücher veröffentlichen? (z.B. für die HHU dann nach DSpace)
    4. Weitere..
  5. Erfolgsgeschichten
    1. Was war der Hauptgrund für die Entscheidung zur Einführung?
    2. Was gefällt Ihnen an ELBs am Besten?
    3. Hat sich die Einführung für Sie gelohnt?

(Kategorisieren nach "vor der Benutzung", "während der Benutzung", "nach der Benutzung, bzw. Wechsel der Universität und Mitnehmen der Forschungsergebnisse")

Die Arbeitsgruppen haben in Interviewform Ihre Erfahrungen mit bzw. Erwartungen an die Einführung eines ELB vorgestellt. Ziel des Workshop ist es gewesen, anhand dieser Erfahrungen mögliche Handlungsempfehlungen für Infrastrukturanbieter zur Unterstützung Ihrer Wissenschaftler herauszuarbeiten. 



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 Programm des 2. Treffens am 10. Juli 2019

TOPUsecases

Vorstellung der aktuellen ELB Situation von eingeladenen Forschenden (anhand eines Interviewleitfadens)

  • Exp. Medizinische Physik, HHU Düsseldorf (benutzt elabFTW)
  • Biochemische Pflanzenphysiologie, HHU Düsseldorf (benutzt eLabFTW)
  • Neurobiologie, HHU Düsseldorf (testet elabFTW)
  • Neuropathologie, Medizin, HHU Düsseldorf (testet elabFTW)
  • Kardiologie, Medizin, HHU Düsseldorf (testet elabFTW)
  • Molekulare Enzymtechnologie, FZ Jülich (benutzt Labfolder)

Mögliche aufgekommene Diskussionspunkte des Vormittags aufgreifen; Diskussion: Anforderungen an zentrale Infrastruktur & Services


Diskussion: Möglichkeiten der hochschulübergreifenden Kooperation beim Thema ELB, Fazit und nächste Schritte
Teilnehmende Forschende AnkerTeilnehmende ForschendeTeilnehmende ForschendeForschungsgruppeELBAGPersonHHU, experimentelle medizinische PhysikeLabFTWMonzelDoktorandin Nina BartelsHHU, Biochemische PflanzenphysiologieeLabFTWGrothDr. MingesHHU, Kardiologie, Medizin allgemeineLabFTW (Anfänge)-FDM Koordinator, Alexander Lang Frau Susanne PfeilerHHU, Neuropathologie/Neurochirugie, MedizineLabFTW (Anfänge)-Dr. Bastian Malzkorn & Michael HeweraHHU, NeurobiologieeLabFTW (Anfänge)KafitzJan Meyer & Dr. Niklas GerkauForschungszentrum Jülich, Molekulare EnzymtechnologieLabfolderJaegerDr. Achim Heck

Was wollen wir weiterhin innerhalb dieser AG...

…für konkrete Handlungen organisieren?

  • Umfrage der Wissenschaftlicher an den einzelnen Einrichtungen (erarbeiten nach Forschendeninterview)→ wie ist der aktuelle IST Zustand (demokratische Entscheidung, operative Anordnung, abgebrochener Testlauf....etc, Leute die es haben wollen - wie kann man im Entscheidungsprozess positiv begleiten)
    • wer hat ELBs überhaupt, benutzt diese (demokratische Entscheidung, operative Anordnung, abgebrochener Testlauf)
    • wieviele Leute benutzen Excel / Kleber+Schere,
    • ELB vllt schon in Benutzung, evtl. mit Schnittstellen?
    • akutes / potenzielles Interesse an ELBs
  • → Handlungsempfehlung für andere Unis etc
  • Thema: (aus Aachen angestoßen) Techi-lastiger Kreis (TLK) - wer Interesse hat, in eine Liste eintragen (Technikstrang verfolgen)