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titleMedientechnologie

"Medientechnologie ist ein Gebiet der Ingenieurwissenschaften, das sich mit den Geräten, Signalen, Verfahren und Abläufen im Bereich der elektronischen Medien beschäftigt.

Es umfasst damit Technologien im Bereich von Audio, Fotografie, Video, Animation, Druck und Internet. Dabei wird die gesamte Verarbeitungskette von der Produktion (Aufnahme oder elektronische Generierung), über die Signalverarbeitung, die Übertragung bis zur Speicherung und Wiedergabe betrachtet."

"


Quelle: wikipedia, abgerufen am 28.07.23 → wikipedia/Medientechnologie


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title4K

"4K bezeichnet eine Auflösung, die viermal höher als Full HD ist. Eine Full HD-Auflösung beträgt 1080 x 1920 Bildpunkte. 4K bedeutet 2160 x 3840 Bildpunkte. Die Anzahl der Bildpunkte wird also horizontal und vertikal verdoppelt."

Quelle: visutec_glossar - abgerufen am 28.07.2023

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titleAktivlautsprecher

"Ein Aktivlautsprecher besitzt eine aktive Frequenzweiche und einen eingebauten Verstärker. Die eingebaute elektronische Frequenzweiche teilt das breitbandige Signal zunächst in verschiedene Frequenzbereiche."

Quelle: tasteone/glossar-fuer-medientechnik, abgerufen am 31.07.2023

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titleAV-Signalmanagement

"AV ist die Abkürzung für Audio / Video. Das Signalmanagement ist die gesamte Steuerung und Hardware eines System, das für die Verwaltung und reibungslose Funktionsweise von AV-Signalen zuständig ist." 
Quelle: visutec_glossar - abgerufen am 28.07.2023

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titleAV-Technik

"Bezeichnet die Gesamtheit aller Audio- und Video-Systeme, sowie Systemkomponenten. Dazu zählt alle Technik, die für die Wiedergabe von Bild und Ton genutzt wird."
Quelle: visutec_glossar - abgerufen am 28.07.2023

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titleAV über IP

"AV over IP steht für „Audio-Visual over Internet Protocol“. Im Wesentlichen ist es die Übertragung von Audio- und Video-Daten über ein Netzwerk wie z.B. ein LAN, WLAN oder das Internet.
Im Gegensatz zu herkömmlichen AV-Umgebungen bezieht sich AV over IP (auch manchmal nur als AV/IP bezeichnet) auf die Verwendung von Standard-Netzwerkgeräten zum Übertragen und Schalten von Video und Audio. Das Konzept von „Video over IP“ existiert schon lange. Es umfasst alles vom internetbasierten Live- oder On-Demand-Video-Streaming bis hin zu professionellen Video-Distributions-Infrastrukturen in Produktions- und Broadcast-Studios. Was in den letzten Jahren im professionellen AV-Bereich diskutiert wird, ist die schrittweise Ablösung traditioneller AV-Infrastrukturen durch IP-basierte Strukturen - daher auch der Begriff AV over IP. Für einige ist die Idee, IP im AV-Bereich der Einrichtung zu verwenden, ziemlich neu, während es für andere schon ein vertrauter Anblick geworden ist.

Unterschied zwischen herkömmlichen AV- undAV-over-IP-Konfigurationen:

An der Basis bleiben alle Elemente/Komponenten in einer AV-Umgebung identisch. Traditionelle AV-Infrastrukturen befassen sich hauptsächlich mit der Erweiterung und dem Austausch von Audio- und Video-Daten. Das Ziel des AV-Systems besteht darin, Nutzern die Möglichkeit zu geben, ihre Video- und Audioquellen auf ihren Monitoren/Displays und auf ihren Beschallungssystemen anzusehen und/oder zu hören. Um dies zu ermöglichen, müssen alle Quellen erfasst, verschoben, geschaltet und angezeigt werden können.(...)

Viele AV-Produkte sind so konzipiert, dass die Bild- und/oder Tonqualität während des Verschiebens und Umschaltens der Quellen erhalten bleibt. Weitere Leistungselemente sind ein schnelles Switching sowie niedrige Latenz während der gesamten Übertragung. Darüber hinaus können einige AV-Geräte Verarbeitungsvorgänge durchführen, beispielsweise die Quellen multiplizieren und sie gleichzeitig an mehr als einer Stelle/einem Ausgang für den Verbraucher zur Verfügung zu stellen. Bei einer professionellen Verarbeitung müssen auch Änderungen an den Quellen in Echtzeit vorgenommen werden können. Dies kann das Ändern des Videosignals von einem Typ zu einem anderen (z. B. DisplayPort zu HDMI), Zuschneiden, Hoch- oder Herunterskalieren (z. B. von HD zu 4K oder 4K zu HD), Compositing (Text-Overlays oder Kombinieren mehrerer Videos) umfassen und mehr. Alles, was oben für traditionelles AV beschrieben wurde, bleibt auch bei der Implementierung von AV über IP erhalten. Der einzige Unterschied besteht darin, dass das Video- und Audiomaterial, das sich durch die Reihe von Geräte und Kabeln bewegt, von leitungsbasierten zu paketbasierten Computerdatennetzwerken und Telefon-over-IP wechselt. 

Das Internet Protocol (IP) fordert eine Reihe von Regeln, die das Format von Daten bestimmen, die letztendlich über das Internet oder andere Video- und Audio-Netzwerke gesendet werden können. Die AV-over-IP-Technologie organisiert dabei wirkungsvoll die audiovisuellen Daten so, dass sie diesen festgesetzten Regeln entsprechen. Über IP übertragene Daten sind in Pakete unterteilt. Jedes Paket enthält einen Teil der ursprünglichen Datei sowie zusätzliche Steuerinformationen wie Quelle, Ziel und Sequenz. AV over IP unterscheidet sich von herkömmlichen AV durch die Entwicklung der folgenden Schlüsselaspekte: skalierbares Switching (viel mehr Ports und ein einfaches Hinzufügen weiterer Ports), problemloses Überwinden größerer Distanzen, verbessertes Verhältnis von Eingängen zu Ausgängen, Videostandards, die über den lokalen hinausgehen, Konvergenz mit Daten und Kommunikation und neue Optionen in der Videoverarbeitung.(...)

Das Verhältnis von Ein- zu Ausgängen kann im Vergleich zu herkömmlichen, fest verdrahteten Video-Kreuzschienen viel besser zugeschnitten werden. So ist es möglich, VIELE Eingänge aber nur wenige Ausgänge oder nur wenige Eingänge, aber VIELE Ausgänge zur Verfügung zu stellen. Oder man kann einfach VIELE von beiden und in sehr unterschiedlichen Mengen konfigurieren. Eine weitere Grenze des traditionellen AV ist der Abstand zwischen den einzelnen Komponenten. Alle festverdrahteten digitalen Übertragungen verfügen über eine praktische Grenze für die maximalste Entfernung. Kurze Entfernungen von nur wenigen Metern können kostengünstig konventionell verkabelt werden. Sobald aber mehrere Meter überbrückt werden müssen, steigen die Kosten durch die Verwendung spezieller Verlängerungskabel. Auch wenn AV-Leitungen in Komplettsysteme über Hunderte von Meternverlegt werden, steigen die Kosten für die Installation und Erweiterung erheblich.(...)

Einige AV-over-IP-Produkte verwenden eine standardbasierte Paketierung für die Übertragung in IP-Netzwerken und Kompatibilität mit IP-Switches. Andere verwenden proprietäre Paketierungsschemata, die auch in IP-Netzwerken und Standard-IP-Switches funktionieren, aber nicht zu anderen Produkten auf dem Markt kompatibel sind. Im Allgemeinen bieten auf Standards basierende Systeme das Potenzial für die Interoperabilität zwischen Produkten verschiedener Anbieter. Viel wichtiger jedoch sind Standards, die sich aus der Arbeit vieler Akteure ergeben, die die Bedürfnisse aus vielen verschiedenen technologischen Perspektiven abwägen. Auf Standards basierende Produkte haben in der Regel eine Roadmap und eine Entwicklung, die wesentlich mehr Vorteile für die Infrastrukturmigration bietet als alles andere, das auf einem einzelnen Anbieter basiert.

Beispiele traditionellem AV vs. AV over IP
Traditionelle AV Beispiele:

Digitale Video Tx und Rx Komponenten und/oder kabelgebundene digitale Video Matrix-Switcher.
a) HDMI b) DisplayPort c) SDI d) HDBaseT

AV over IP Beispiele:

1. Standard-basierte AV over IP Produkte
a) SMPTE 21110 Spezifikation für unkomprimiertes Video over IP; b) JPEG-2000 leicht komprimiertes Video over IP; c) H.264 hocheffizient komprimiertes Video over IP

2. Proprietäre AV over IP Produkte
Die Pakete zwischen Codierern und Decodierern respektieren das Internetprotokoll und die Ströme können auf Standard-IP-Vermittlungen geschaltet werden, aber das Kodierungsschema (Paketierung von Video) ist proprietär und inkompatibel mit irgendwelchen Vorrichtungen, die standardbasierte Codecs verwenden.

Wie sicher ist AV over IP?

AV over IP kann in vollständig getrennten Netzwerken eingesetzt werden, die niemals mit Datenpaketen aus dem Datennetzwerk oder Kommunikationsnetzwerk einer Organisation koexistieren. Alternativ können bestehende Infrastrukturen der Netzwerkverkabelung und -vermittlung für AV-über-IP-Anwendungen genutzt werden und bereits häufig verwendet werden. AV-über-IP-Implementierungen, unabhängig davon ob es sich um separate oder vorhandene Infrastruktur handelt, können ohne Beeinträchtigung der IT-Netzwerksicherheit durchgeführt werden. In vielen Unternehmen ist die Fähigkeit, Daten, Kommunikation und AV zusammen zu nutzen (auch bekannt als „Konvergenz“), eine treibende Kraft und ein wichtiger Vorteil dafür, wie AV angepasst oder neu bereitgestellt wird."

abgerufen am 31.07.23 bei Was_ist_AV_over_IP.pdf - Text verkürzt

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titleBeamer

"Ein Videoprojektor (auch Bildwerfer, Digitalprojektor, Daten-Video-Projektor), umgangssprachlich meist Beamer [ˈbiːmɐ] (pseudo-englische Wortprägung, abgeleitet von englisch beam, deutsch „Strahl“), ist ein spezieller Projektor, der stehende und bewegte Bilder aus einem visuellen Ausgabegerät (Fernsehempfänger, Computer, DVD-Spieler, Videorekorder usw.) für ein Publikum in vergrößerter Form an eine Bildwand (auch Projektionswand) projiziert. Die Bandbreite der Geräte reicht von kleinen Präsentationsprojektoren für den mobilen Einsatz bis zu stationären Hochleistungsprojektoren.(...) Videoprojektoren lassen sich grundsätzlich hinsichtlich des verwendeten Projektionsverfahrens unterscheiden. (LCD-Projektor, DLP-Projektor, LED-Projektor, LCoS-Projektor, Laser- Projektor)"

Quelle: wikipedia, abgerufen am 28.07.23 → wikipedia / Videoprojektor

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titleBildauflösung

Die Bildauflösung, kurz auch Auflösung genannt, ist ein umgangssprachlicher Begriff für die Bildschärfe bzw. Bildgröße einer Rastergrafik. Sie wird durch die Gesamtzahl der Bildpunkte oder durch die Anzahl der Spalten (Breite) und Zeilen (Höhe) einer Rastergrafik angegeben.

Auflösung im technischen Sinn ist wiedergabebezogen. Solange die Wiedergabe auf physikalisch immer gleichen Medien erfolgt, beispielsweise einem 9 × 13 cm großen Fotoabzug oder identischen Fernsehern, hängt die dort erreichte Qualität auch von der Größe der ursprünglichen Rastergrafik ab. Da im Allgemeinen jedoch nicht klar ist, wie die Ausgabe in allen späteren Fällen genau erfolgt, kann die „Bildauflösung“ nicht als direktes Maß für eine allgemeine Wiedergabequalität dienen. Zudem sind die Kriterien je nach Verwendungszweck unterschiedlich, da auch der subjektive Eindruck eines Bildes entscheidet.

Für technische Prozesse, die eine Rastergrafik wiedergeben, gilt: Je größer die Grafik ist („Bildauflösung“ bzw. Bildgröße in Pixeln),

  • desto besser kann die erreichte Wiedergabequalität sein
  • oder desto größer kann mit identischer Qualität wiedergeben werden.

Bedingt durch diverse technische Faktoren ist der Zusammenhang nicht linear bzw. nur eingeschränkt linear. In der Praxis versucht man oft, eine möglichst große Grafik zu verwenden, um eine spätere Wiedergabequalität zumindest nicht von vorneherein einzuschränken. Im Einzelfall kann dies aber auch unverhältnismäßig aufwendig werden.

Image AddedDarstellung der Größe

Image Removed

Sinnbild für Bedienelemente zur Einstellung der Bildgröße nach IEC 60417

Die Grafikgröße kann in zwei Varianten dargestellt werden:

  1. als Gesamtanzahl der Bildpunkte, was zum Beispiel in der Digitalfotografie mit der Einheit Megapixel („Millionen Bildpunkte“) üblich ist,
  2. als Anzahl Bildpunkte je Zeile (horizontal) mal Anzahl Bildpunkte je Spalte (vertikal). Die Angabe erfolgt dann z. B. als „1024 × 768“ und entspricht oft einem Grafikstandard. In der Fernsehtechnik wird gleichbedeutend von „Punkten pro Zeile“ gesprochen und mit „Punkten pro Zeile“ mal „Anzahl Zeilen“ gerechnet.

In der zweiten, ausführlicheren Variante wird auch das Verhältnis zwischen Breite und Höhe ersichtlich, so dass man eine Vorstellung vom Seitenverhältnis bekommt.

Sind in einer Grafik die Bildpunkte nicht in einem geometrisch regelmäßigen Raster, sondern willkürlich angeordnet, oder besitzt das Bild selbst gar keine Rechteck- (oder andere regelmäßige) Form, so sind als Auflösung nur die Gesamtzahl der Bildpunkte und eventuell ihre lokale Dichte (pro Längeneinheit oder Fläche) bestimmbar. Eine Angabe des Pixelzahl-Produkts (Breite × Höhe) ist dann meist nicht möglich. So etwa in der Silberhalogenid-Fotografie oder bei LED-Verkehrsleitsystemen, die mit diskreten – nicht bildfeldfüllenden – Lichtpunkten nur wenige festgelegte Zeichendarstellungen signalisieren können, z. B. – als Tempolimit – „80“, „100“ oder Diagonale im Doppelkreis. Auch viele LCDs verwenden Anordnungen, die nicht einer Punktmatrix entsprechen, insbesondere in einfachen Geräten wie z. B. Wetterstationen oder Digitaluhren. Diese Anordnungen können aber durchaus bildfüllend sein, da LCD-Pixel nicht rechteckig sein müssen. Bei Zeilendisplays, die hauptsächlich für die Darstellung von Text verwendet werden, wird die Auflösung oft in Zeilen × Spalten angegeben, wobei jede Spalte ein Zeichen darstellen kann. Dasselbe gilt für den Textmodus im Bereich der Computergrafik.

Bildschirmwiedergabe

Bei herkömmlichen analogen Kathodenstrahlröhrenbildschirmen ist das Format des Eingangssignals (Größe in Bildpunkten) identisch mit der wiedergegebenen Größe, die Bildpunkte werden eins zu eins übertragen. Abhängig von der Wiedergabeelektronik können vom Gerät auf der Bildröhre verschiedene Grafik- bzw. Videoformate mit unterschiedlichen Bildgrößen (in Pixeln) wiedergegeben werden. Durch die Steuerelektronik werden diese auf dem Bildschirm immer mit gleicher Breite und Höhe (im Allgemeinen als bildschirmfüllendes Vollbild) dargestellt.

Auf einem modernen Bildanzeigegerät hingegen

Auf einem modernen Bildanzeigegerät (...), wie zum Beispiel

einem

einem Plasma- oder Flüssigkristallbildschirm, ist das Wiedergaberaster bauartbedingt fest vorgegeben. Es kann sich von dem Format des Eingangssignals unterscheiden. Zur möglichst korrekten Darstellung müssen die Pixelzahlen von Breite und Höhe des Signals dann auf das Ausgaberaster transformiert (skaliert) werden. Hierbei kommt es – insbesondere bei einer Verkleinerung, aber auch bei einer Vergrößerung – zu Verlusten von Bildinhalten. Es können Bildinformationen verlorengehen oder Bildartefakte entstehen. Die Ausführung und der technische Aufwand, der bei der Transformation betrieben wird, bestimmen die Wiedergabequalität, insbesondere auch die wahrgenommene Qualität.

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titleBYOD

Steht für "Bring Your Own Device" und ist in Hochschulen mittlerweile ein beliebtes Modell. Der Gedanke dahinter ist, dass Dozierende und Studierende ihre eigenen Geräte Endgeräte (Laptop, Tablet, Smartphone) mit an die die Uni bringen. Diese können dann in das bestehende Netzwerk über Lan oder Wlan eingebunden werden. Leider gibt es für eigene Geräte keinen Support von den zentralen Servicestellen der Uni (ZIM, IKM).

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