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Quelle: visutec_glossar - abgerufen am 28.07.2023 |
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"AV ist die Abkürzung für Audio / Video. Das Signalmanagement ist die gesamte Steuerung und Hardware eines System, das für die Verwaltung und reibungslose Funktionsweise von AV-Signalen zuständig ist." |
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"Bezeichnet die Gesamtheit aller Audio- und Video-Systeme, sowie Systemkomponenten. Dazu zählt alle Technik, die für die Wiedergabe von Bild und Ton genutzt wird." |
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title | AV über IP |
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"AV over IP steht für „Audio-Visual over Internet Protocol“. Im Wesentlichen ist es die Übertragung von Audio- und Video-Daten über ein Netzwerk wie z.B. ein LAN, WLAN oder das Internet.
Im Gegensatz zu herkömmlichen AV-Umgebungen bezieht sich AV over IP (auch manchmal nur als AV/IP bezeichnet) auf die Verwendung von Standard-Netzwerkgeräten zum Übertragen und Schalten von Video und Audio. Das Konzept von „Video over IP“ existiert schon lange. Es umfasst alles vom internetbasierten Live- oder On-Demand-Video-Streaming bis hin zu professionellen Video-Distributions-Infrastrukturen in Produktions- und Broadcast-Studios. Was in den letzten Jahren im professionellen AV-Bereich diskutiert wird, ist die schrittweise Ablösung traditioneller AV-Infrastrukturen durch IP-basierte Strukturen - daher auch der Begriff AV over IP. Für einige ist die Idee, IP im AV-Bereich der Einrichtung zu verwenden, ziemlich neu, während es für andere schon ein vertrauter Anblick geworden ist.
Unterschied zwischen herkömmlichen AV- undAV-over-IP-Konfigurationen:
An der Basis bleiben alle Elemente/Komponenten in einer AV-Umgebung identisch. Traditionelle AV-Infrastrukturen befassen sich hauptsächlich mit der Erweiterung und dem Austausch von Audio- und Video-Daten. Das Ziel des AV-Systems besteht darin, Nutzern die Möglichkeit zu geben, ihre Video- und Audioquellen auf ihren Monitoren/Displays und auf ihren Beschallungssystemen anzusehen und/oder zu hören. Um dies zu ermöglichen, müssen alle Quellen erfasst, verschoben, geschaltet und angezeigt werden können.
Beispiele traditionellem AV vs. AV over IP
Traditionelle AV Beispiele:
Digitale Video Tx und Rx Komponenten und/oder kabelgebundene digitale Video Matrix-Switcher.
a) HDMI b) DisplayPort c) SDI d) HDBaseT
AV over IP Beispiele:
1. Standard-basierte AV over IP Produkte
a) SMPTE 21110 Spezifikation für unkomprimiertes Video over IP; b) JPEG-2000 leicht komprimiertes Video over IP; c) H.264 hocheffizient komprimiertes Video over IP
2. Proprietäre AV over IP Produkte
Die Pakete zwischen Codierern und Decodierern respektieren das Internetprotokoll und die Ströme können auf Standard-IP-Vermittlungen geschaltet werden, aber das Kodierungsschema (Paketierung von Video) ist proprietär und inkompatibel mit irgendwelchen Vorrichtungen, die standardbasierte Codecs verwenden.
Wie sicher ist AV over IP?
AV over IP kann in vollständig getrennten Netzwerken eingesetzt werden, die niemals mit Datenpaketen aus dem Datennetzwerk oder Kommunikationsnetzwerk einer Organisation koexistieren. Alternativ können bestehende Infrastrukturen der Netzwerkverkabelung und -vermittlung für AV-über-IP-Anwendungen genutzt werden und bereits häufig verwendet werden. AV-über-IP-Implementierungen, unabhängig davon ob es sich um separate oder vorhandene Infrastruktur handelt, können ohne Beeinträchtigung der IT-Netzwerksicherheit durchgeführt werden. In vielen Unternehmen ist die Fähigkeit, Daten, Kommunikation und AV zusammen zu nutzen (auch bekannt als „Konvergenz“), eine treibende Kraft und ein wichtiger Vorteil dafür, wie AV angepasst oder neu bereitgestellt wird."
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Quelle: tasteone/glossar-fuer-medientechnik, abgerufen am 31.07.2023
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"Ein Videoprojektor (auch Bildwerfer, Digitalprojektor, Daten-Video-Projektor), umgangssprachlich meist Beamer [ˈbiːmɐ] (pseudo-englische Wortprägung, abgeleitet von englisch beam, deutsch „Strahl“), ist ein spezieller Projektor, der stehende und bewegte Bilder aus einem visuellen Ausgabegerät (Fernsehempfänger, Computer, DVD-Spieler, Videorekorder usw.) für ein Publikum in vergrößerter Form an eine Bildwand (auch Projektionswand) projiziert. Die Bandbreite der Geräte reicht von kleinen Präsentationsprojektoren für den mobilen Einsatz bis zu stationären Hochleistungsprojektoren.(...) Videoprojektoren lassen sich grundsätzlich hinsichtlich des verwendeten Projektionsverfahrens unterscheiden. (LCD-Projektor, DLP-Projektor, LED-Projektor, LCoS-Projektor, Laser- Projektor)" Quelle: wikipedia, abgerufen am 28.07.23 → wikipedia / Videoprojektor |
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Steht für "Bring Your Own Device" und ist in Hochschulen mittlerweile ein beliebtes Modell. Der Gedanke dahinter ist, dass Dozierende und Studierende ihre eigenen Geräte (Laptop, Tablet, Smartphone) mit an die die Uni bringen. Diese können dann in das bestehende Netzwerk über Lan oder Wlan eingebunden werden. Leider gibt es für eigene Geräte keinen Support von den zentralen Servicestellen der Uni (ZIM, IKM). |
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"Collaboration bedeutet allgemein erst einmal Zusammenarbeit. Gemeint ist die Vernetzung verschiedener Gruppen über digitale Infrastrukturen, um gemeinsam an Projekten zu arbeiten. Collaboration beinhaltet ausserdem Onlinemeetings, Webkonferenzen (z.B. webex) und der gemeinsame Zugriff auf Cloud basierte Ablagen (z.B. Sciebo). "
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"Bezeichnet die Präsentation von Inhalten auf digitalen Wiedergabegeräten. Dabei werden Displays oder Stelen als "elektronische Plakate" eingesetzt deren Inhalte über eine zentrale Steuerung geplant, bearbeitet und ausgespielt werden. Zum Einsatz kommt Digital Signage in Einkaufszentren oder auch an Flughäfen." An Hochschulen wird Digital Signage oft verwandt, um z.B. über den Türen von Hörsälen die aktuellen Veranstaltungen anzuzeigen. |
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"Bezeichnet eine Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten. HD steht dabei für "High Definition". Full HD Auflösung ist mittlerweile bei Projektoren, Displays und anderen Wiedergabegeräten Standard." Quelle: visutec_glossar - abgerufen am 28.07.2023 Durch Monitore, Fernseher, Smartboards, LED - Walls und anderen Displays wird mittlerweile eine deutlich höhere Auflösung erzielt (2K, 4K...), sodaß dieser o.g. Standard in vielen Bereichen abgelöst wird. |
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"HDBaseT ist ein Verbindungsstandard zur Übertragung hochauflösender Multimediasignale. Den Grundstein für die HDBaseT-Technologie liefert das 5Play-Konzept. 5Play beinhaltet die:
über ein einziges Netzwerkkabel (geschirmtes Kabel Cat.5e, für höhere Übertragungsraten Cat.6 oder besser) bis zu 100 m Länge.[1] Die neueste Spezifikation des HDBaseT ermöglicht auch die Übertragung von Audio & Video, Ethernet, USB und Steuersignale für noch längere Distanzen über Glasfaser, daher fehlt hier die PoE-Stromversorgung. An die Verbindung sind beim HDBaseT andere Voraussetzungen als bei den Cat-Standards gegeben. HDBaseT verwendet im Gegensatz zur herkömmlichen Datenkommunikation ein asymmetrisches Verfahren. Die Pakettechnologie ist ebenfalls anders aufgebaut. Die Steckverbindungen müssen möglichst stabil und ohne Wackelkontakt sein. Es ist bei einer Live-Übertragung nicht möglich, fehlerhafte Bits erneut zu senden. Zudem sind feste Kupferkabel (keine Litzen) für die Signalübertragung von großer Bedeutung. Auf dem Markt gibt es spezielle HDBaseT-Kabel (bestimmte Schirmung und Festigkeit). Zudem sollte die fertige Installation mit einem speziellen HDBaseT-Messgerät überprüft werden. (...) Vorteile von HDBaseT
Nachteile von HDBaseT
Quelle: wikipedia, abgerufen am 28.07.23 → wikipedia /HDBaseT |
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"Bezeichnet die notwendige Software und Hardware um Konferenzen oder Meetings durchzuführen. Dazu werden Konferenzräume üblicherweise mit (...) Displays, Mikrofonen und Lautsprechern sowie der nötigen Steuerung ausgestattet. Auch Cloudlösungen, die eine Weiterverarbeitung der erstellten Dokumente ermöglichen, zählen zum Bereich Konferenztechnik." Quelle: visutec_glossar - abgerufen am 31.07.2023 |
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Steht für "Liquid Crystal Display". Die Technologie beruht auf Flüssigglaskristallen, die in Bildschirmen oder Projektoren eingesetzt werden. |
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abgerufen am 31.07.23 bei Was_ist_AV_over_IP.pdf - Text verkürzt |
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Quelle: wikipedia, abgerufen am 28.07.23 → wikipedia / Videoprojektor |
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Vergleich der Auflösungen im Verhältnis 4:3 |
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Steht für "Bring Your Own Device" und ist in vielen Unternehmen und Hochschulen mittlerweile ein beliebtes Modell. Angestellte, Dozierende und Studierende bringen ihre eigenen Endgeräte (Laptop, Tablet, Smartphone) mit an die Uni. Diese können dann in das bestehende Netzwerk über Lan oder Wlan eingebunden werden. Leider gibt es für eigene Geräte an der HHU keinen Support von den zentralen Servicestellen der Uni (ZIM, IKM). |
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An Hochschulen wird Digital Signage oft verwandt, um z.B. über den Türen von Hörsälen die aktuellen Veranstaltungen anzuzeigen. |
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Durch Monitore, Fernseher, Smartboards, LED - Walls und anderen Displays wird mittlerweile eine deutlich höhere Auflösung erzielt (2K, 4K...), sodaß dieser o.g. Standard in vielen Bereichen abgelöst wird. |
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Weitere Nachteile: Obwohl als Kabel ein herkömmliches CAT6a - Kabel verwendet werden kann, bleibt es eine Punkt zu Punkt-Verbindung. Die übertragenen HDMI-Signale entsprechen nicht den IP -Protokollen. HDBaseT Signale sind daher auch nicht kompatibel mit anderen IT-Netzwerkkomponenten. |
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High Definition Multimedia Interface (...) ist eine seit April 2002 entwickelte drahtgebundene Schnittstelle für die digitale Bild- und Ton-Übertragung in der Unterhaltungselektronik. Sie ersetzte existierende analoge Schnittstellen wie SCART, Composite Video, S-Video und Component Video und überträgt digital in hoher Qualität Video und Audio über ein gemeinsames Kabel. In HDMI ist ein zusammenhängendes Kopierschutz-Konzept (DRM) integriert, was insbesondere in der Anfangszeit auf Kritik stieß. HDMI basiert auf dem 1999 entwickelten Digital Visual Interface Digital (DVI-D), allerdings sind die Stecker deutlich kompakter, es wird weiterhin Audio und ein Kopierschutz unterstützt. Bei Verwendung geeigneter Kabel oder Adapter und bei Verzicht auf diese Eigenschaften sind DVI-D und HDMI 1.0–1.2 weitgehend kompatibel. Ursprünglich als Schnittstelle der Unterhaltungselektronik entwickelt, ist HDMI neben DisplayPort zögerlich auch zu einer Schnittstelle von Grafikkarten und Computermonitoren geworden und hat den VGA-Anschluss und Digital Visual Interface in seinen drei Varianten als Computerschnittstelle vollständig verdrängt. DisplayPort hat dabei Features von HDMI übernommen und HDMI hat Features von DisplayPort übernommen, so dass beide Schnittstellen ähnliche Eigenschaften aufweisen. HDMI ist eine im Wesentlichen unidirektionale Schnittstelle, in der ein Quellgerät (Blu-ray-, DVD-Player, Spielkonsole, SAT-Receiver, Computer, hochpreisige Smartphones, Tabletcomputer, Camcorder oder Digitalkamera) ein Multimedia-Signal an ein digitales Zielgerät (TV-Gerät, Computermonitor, Videoprojektor, VR-Brillen) überträgt.
Die aktuelle HDMI-Version ist 2.1a, welche am 4. Januar 2022 auf der CES 2022 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.(...) Quelle: wikipedia, abgerufen am 31.07.23 → wikipedia /HDMI |
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"Bezeichnet die notwendige Software und Hardware um Konferenzen oder Meetings durchzuführen. Dazu werden Konferenzräume üblicherweise mit (...) Displays, Mikrofonen und Lautsprechern sowie der nötigen Steuerung ausgestattet. Auch Cloudlösungen, die eine Weiterverarbeitung der erstellten Dokumente ermöglichen, zählen zum Bereich Konferenztechnik." Quelle: visutec_glossar - abgerufen am 31.07.2023 |
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Steht für "Liquid Crystal Display". Die Technologie beruht auf Flüssigglaskristallen, die in Bildschirmen oder Projektoren eingesetzt werden. Quelle: visutec_glossar - abgerufen am 31.07.2023 |
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Leuchtdioden zeichnen sich gegenüber Glühlampen durch eine deutlich geringe Stromaufnahme, eine hohe Lebensdauer und für die Bilddarstellung sehr gut geeignete und steuerbare Abstrahlcharakteristik aus. Eine maximale optische Qualität einer Videowand ist ohne höchste Qualität bei dieser Komponente nicht zu erzielen. Für ein homogenes Bild sind zudem identische Eigenschaften aller verwendeten Dioden wichtig. Langfristig ist immer ein Alterungsprozess festzustellen, der sich unter anderem in nachlassender Helligkeit sowie Farbveränderungen bemerkbar macht. Moderne Displaysteuerungen ermöglichen inzwischen eine "Kalibrierung" auf Pixelbasis. Das heißt, die einzelnen Pixel werden bezüglich ihrer Helligkeit und ihrer Farbe korrigiert. SMDWährend herkömmliche Dioden mit Drähten einzeln auf die Platine gesteckt sind, fassen SMD-LEDs (Surface-mounted device) jeweils drei Dioden, per Oberflächenmontage verlötet, in einem Gehäuse auf einer Platine zusammen. Der mit der SMD-Bauweise ermöglichte geringere Pixelabstand und die hohe Bildqualität zahlen sich dort aus, wo der Betrachtungsabstand gering ist, also in erster Linie bei Indoor-Geräten. Dank der rasanten Entwicklung im Bereich von Helligkeit und Haltbarkeit finden SMDs allerdings auch zunehmend im Freien Verwendung. IMD- und Mini-LEDIMD-LEDs stellen den nächsten Schritt der Miniaturisierung dar. Hier werden 4 Pixel, also 12 LEDs, in einem einzelnen Gehäuse verpackt und als Matrix vorverdrahtet. Mit diesen auch Mini-LED genannten Komponenten lassen sich Pixelabstände von 0,9 mm und weniger realisieren.Quelle: wikipedia - wikipedia/Videowand, abgerufen am 31.07.2023 Weiße LEDDa Leuchtdioden grundsätzlich nur monochromatisches Licht erzeugen, kommen verschiedene Verfahren zur additiven Farbmischung zum Einsatz, um weißes Licht zu erzeugen. Nahaufnahme einer RGB-Leuchtdiode (Durchmesser ca. 5 mm) MassenfertigungDer Wirkungsgrad einer massengefertigten LED unterliegt einer gewissen Streuung. So wurden bereits vor Jahren einzelne LED-Labormuster mit hohem Wirkungsgrad im Labor hergestellt und bald darauf als Massenprodukt angekündigt. Mit dem sogenannten „Fluxbinning“ werden aus einer Produktion mehrere Klassen verschiedener Lichtströme selektiert und mit jeweils unterschiedlichen Preisen angeboten. Quelle: wikipedia - wikipedia/LED, abgerufen am 31.07.2023 s |
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Als Videowand – oder auch LED-Wand, Video wall, LED wall – bezeichnet man eine große Anzeigefläche zur Darstellung von bewegten Bildern. Verwendung finden Videowände häufig bei Großveranstaltungen wie Konzerten oder Sportveranstaltungen. In modernen Stadien und großen Multifunktionsarenen gehören sie mittlerweile zum Standard. Hierbei werden entweder ein Kamerabild oder grafische Informationen auf der Wand dargestellt, um den Zuschauern ein Fan-TV, Werbeeinblendungen oder statistische Daten zum Geschehen zu präsentieren. Es werden dabei im Gegensatz zum Filmprojektor elektronische Signale eingespielt. (...) Daneben gibt es auch Großbildwände für Innenraum-Anwendungen wie in Kontrollräumen für Leitwarten oder Verkehrsleitzentralen. Wegen der dazu erforderlichen größeren Auflösung bei geringerem Betrachterabstand werden dazu jedoch nicht Paneele aufgebaut aus diskreten LEDs verwendet, sondern Kombinationen aus mehreren Plasma- oder LCD-Bildschirmen mit bedeutend höherer Auflösung. Allerdings haben LCD-Lösungen den Nachteil, dass zwischen den einzelnen Bildschirmen an den Stoßstellen Bildlücken von etwa 6 mm Breite entstehen. Dies entspricht der doppelten Rahmenbreite der einzelnen Bildschirme. Elektronik sorgt dafür, dass entweder Einzelbilder auf den unterschiedlichen Bildschirmen dargestellt oder aber bildschirmübergreifend ein Gesamtbild erzeugt wird.[4] Aktuelle, großflächige Videowände sind meist sogenannte LED-Wände, das heißt, sie bilden das Bild aus vielen roten, grünen und blauen LEDs, also Leuchtdioden, die über eine Steuerelektronik angesteuert werden. Folgende technische Eigenschaften gehören zur Funktion einer Videowand beziehungsweise der Beschreibung ihrer technischen Eigenschaften. Das Bildresultat entsteht aus einem komplexen Zusammenspiel dieser und weiterer Faktoren; je nach Verwendungszweck kann die Priorität unterschiedlich gelagert sein. So ergeben sich bei der Verwendung in Innenräumen andere Anforderungen als beim Einsatz im Freien – unter anderem ist bei Indoor-Veranstaltungen der Sichtabstand geringer, sodass eine feinere Auflösung von Vorteil ist. Bei Einstrahlung von Sonnenlicht im Outdoor-Bereich wiederum stehen neben der Allwettertauglichkeit die Helligkeit und das Kontrastverhalten im Vordergrund. Videowände werden zunehmend auch in der Werbung eingesetzt. So entstand im Jahr 2010 der größte Testmarkt Deutschlands in Saarbrücken mit insgesamt 8 Videowänden mit einer Größe von 9 bis 15 m² an Bundesstraßen und an belebten Innenstadtstraßen. Der Testmarkt verfügt über eine Gesamtfläche an Videowandmodulen von 84 m² (Stand Juni 2011). Die Motive wechseln in der Regel im 6-Sekunden-Takt. Die Versorgung des Netzwerkes erfolgt über eine Client-Server-Lösung mit Internetanbindung jeder Videowand. Die Videowände können so im Sekundentakt an die Inhalte angepasst, aber auch per Fernwartung überwacht werden. Im Mai 2011 wurde eine Folge der Krimireihe Tatort unter Einbeziehung der Videowände in Saarbrücken abgedreht. Die Miniaturisierung der LEDs macht inzwischen Pixelabstände < 1 mm möglich. Neue LED-Verpackungen (sogenannte Mini-LEDs) vereinen 4 komplette RGB-Pixel, also 12 einzelne LEDs, in einem einzelnen Gehäuse mit vorverdrahteter Matrix. Solche NPP-Displays (narrow pixel pitch) werden vor allem in TV-Studios aber auch für Konferenzräume oder digitale Kinos verwendet. Die Geräte können meist HDR-Inhalte in HDR10/HLG darstellen. Die nächste Stufe der Miniaturisierung stellen die Micro-LEDs dar. Bei der sogenannte COB-Technik (Chip on board), werden die Siliziumchips direkt auf die Leiterplatte bestückt, dort verdrahtet und vergossen. Problematisch ist es hier momentan noch die Herstellungsdefekte zu minimieren. Quelle: wikipedia - wikipedia/Videowand, abgerufen am 31.07.2023 |
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Steuert Licht-, Bild- und Tonsignale. Oft kommen Mediensteuerungen in Form von Kontroll-Panels in Konferenzräumen (oder Hörsälen) zum Einsatz. Quelle: visutec_glossar - abgerufen am 31.07.2023 |
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Steht für "Organic Light Emitting Diode" und bezeichnet eine Technologie bei der organische Leuchtdioden zum Beispiel zur Bildwiedergabe in Displays eingesetzt werden. Durch ihre organische Beschaffenheit können die Dioden auch auf gebogenen Flächen angebracht werden. Dies ermöglicht die Produktion von einrollbaren Fernsehern oder klappbaren Smartphones. (...) Quelle: visutec_glossar - abgerufen am 31.07.2023 |
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Pixel ist die kleinste Einheit von Bildpunkten, die oft genutzt wird um die Auflösung von Projektoren und Displays anzugeben. Quelle: visutec_glossar - abgerufen am 31.07.2023 Drei LEDs in den Grundfarben Rot, Grün und Blau bilden jeweils eine Einheit, ein Pixel. Je mehr Pixel vorhanden sind, desto höher ist die resultierende Bildauflösung der Videowand. |
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