Sie zeigen eine alte Version dieser Seite an. Zeigen Sie die aktuelle Version an.

Unterschiede anzeigen Seitenhistorie anzeigen

« Vorherige Version anzeigen Version 5 Nächste Version anzeigen »

Auch wenn das HPC-System regelmäßig durch Großgeräte-Anträge ausgebaut wird, gibt es immer wieder kurzfristige Anforderungen, die nicht direkt erfüllt werden können.

Daher ist es auch für Institute möglich sich jederzeit am Ausbau des Systems zu beteiligen und dadurch passende Hardware für die Forschung zu betreiben. Für unsere Universität als Ganze ist es immer wirtschaftlich günstiger, wenn in das zentrale HPC-System investiert wird, als wenn ein Institut weitere Workstations in einem Büro betreibt.

Wenn Sie ein Projekt bei Geldgebern beantragen und bereits wissen, dass Sie HPC-Ressourcen nutzen werden oder große Datenmengen verarbeiten werden, wäre es wünschenswert, wenn sie vorab das ZIM kontaktierten. Dabei kann ein gemeinsamer undefinedForschungsdaten-Management-Plan erarbeitet werden und die Anforderungen bezüglich HPC eingeplant werden.

Anfragen diesbezüglich können gerne per E-Mail an undefinedhpc-support(at)hhu.de gesendet werden.

Beteiligungsmodelle

Sie nennen uns ihre Anforderungen für ihre Forschung und wir suchen mit ihnen passende Systeme aus.

Danach werden die Systeme vom ZIM gekauft und von ihrer Kostenstelle verbucht.

Exklusive Nutzung

Es gibt kein Modell mit einer dauerhaften exklusiven Nutzung der Hardware. Ein solches Nutzungsszenario widerspräche dem Gedanken eines zentralen HPC-Clusters sondern lagerte nur die Arbeit eines Systemadministrators im Institut an das ZIM aus, ohne Nutzen für die HPC-Gemeinschaft. Durch den Betrieb im ZIM ergeben sich weitere Vorteile wie zentralen HPC-Storage und schnelle Netzwerk-Anbindung über Infiniband, welche ein Institut selbst nicht bereitstellen kann.

Modell 1 - Gemeinschafts-Nutzung

Die Systeme werden ohne Limitierungen in den Cluster integriert.

Alle Nutzer profitieren von ihrer Investition und können mehr Ressourcen nutzen. Gleichzeitig sinkt die Wartezeit für alle Nutzer.

Modell 2 - Bevorzugte Nutzung

Die Systeme werden so in den Cluster integriert, dass eine exklusive Nutzung durch ihre Arbeitsgruppe tagsüber möglich ist. In der Nacht stehen die Systeme allen Nutzern zur Verfügung. Hierdurch ergeben sich Einschränkungen für Sie. Ihre Jobs können nicht länger sein als die tägliche exklusive Zeit.

Beispiel:

Wochentags: 7:30 bis 20:00 exklusive Nutzung, sonst offen für alle

Wochenende: offen für alle

Damit können Sie nur Jobs starten, die maximal 12:30 Walltime haben, da sie sonst nicht in das exklusive Zeitfenster passen. In diesem Zeitraum stehen ihnen aber immer alle ihre gekaufen Ressourcen zur Verfügung.

Dieser Zeitrahmen nennt sich Standing Reservation.

Sie haben tagsüber eine garantierte Verfügbarkeit ihrer Ressourcen. Gleichzeitig sind Sie aber in der Länge der Nutzung eingeschränkt. Nachts können alle Nutzer die Hardware nutzen.


  • Keine Stichwörter