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Es ist möglich auf die Filesysteme des Clusters auch von außerhalb zuzugreifen. Alle Filesysteme werden dabei über storage.hpc.rz.uni-duesseldorf.de per CIFS freigegeben. Dieser Server kann auch für Transfers mit rsync oder SCP/SFTP verwendet werden.

Hinweis für UKD und Medizin

Wenn Sie das Gefühl haben, dass ihre Datenverbindungen langsam sind, wenden Sie sich bitte an das HPC-Team. Möglicherweise muss eine Bandbreiten-Einschränkung der UKD-IT für Sie deaktiviert werden.

Externe Datentransfers

Wenn Sie Daten mit externen Nutzer*Innen teilen wollen, oder auf den Cluster herunterladen wollen, empfehlen wir die Nutzung von Globus Connect. Diese ist im Wiki unter Datenübertragung mit Globus Connect beschrieben.

Passwordlose Anmeldung

Sollte ihr System sich in der Windows-Domäne befinden oder ein Kerberos-Ticket besitzen, ist eine Authentifizierung ohne Password-Eingabe bei CIFS/Samba möglich. Eine Anleitung zum Einrichten eines Kerberos-Tickets finden sie hier.

Zugriff per CIFS / Samba

Es ist möglich, die Filesysteme /gpfs/project und /gpfs/scratch per CIFS unter Windows, Linux und macOS lokal ins Dateisystem einzubinden. Dazu wird folgende Konfiguration empfohlen:

BezeichnungWert
Servername
storage.hpc.rz.uni-duesseldorf.de
Domäne:
AD
Benutzername:<IDM-Kennung>
Passwort:<IDM-Passwort>
Freigabe-Name:project oder scratch

Einrichtung unter Windows

Unter Windows lassen sich die Filesysteme als Netzwerklaufwerk hinzufügen:

Netzlaufwerk hinzufügenLaufswerks-DatenZugangsdaten eintragen

Einrichtung unter Linux

Einrichtung über fstab

Folgende Zeilen anpassen und in die /etc/fstab eintragen:

//storage.hpc.rz.uni-duesseldorf.de/project   /mnt/hpc-project        cifs    users,_netdev,credentials=/home/<lokaler Benutzername>/.smbcredentials,noauto,uid=<lokaler Benutzername>,gid=<lokaler Benutzername>	0       0
//storage.hpc.rz.uni-duesseldorf.de/scratch   /mnt/hpc-scratch        cifs    users,_netdev,credentials=/home/<lokaler Benutzername>/.smbcredentials,noauto,uid=<lokaler Benutzername>,gid=<lokaler Benutzername>	0       0

Danach muss die Datei .smbcredentials im Homeverzeichnis des lokalen Nutzers angepasst werden:

/home/<lokaler Benutzername>/.smbcredentials
username=IDM-Kennung
password=IDM-Passwort
domain=AD

Die Zielverzeichnisse auf dem lokalen System sollten erstellt und dem lokalen Nutzer übergeben werden:


Danach sollte sich das Filesystem mit folgenden Befehlen mounten lassen:

mount /mnt/hpc-project
mount /mnt/hpc-scratch

Kerberos-Ticket erzeugen

Um ein Kerberos-Ticket zu erzeugen ist es notwendig die Kerberos-Client-Tools installiert zu haben. Der Paketname unterscheidet sich leider zwischen den Linux-Distributionen.

DistributionPaketname
ArchLinux
krb5
Debian
krb5-config krb5-clients krb5-user

Ubuntu
krb5-user
RHEL / CentOS / Alma Linux / Rocky Linux / Oracle Linux
krb5-workstation krb5-libs

Bei Debian und Ubuntu werden Sie während der Installation möglicherweise direkt nach dem Kerberos-Realm gefragt.

RealmAD.HHU.DE

Beim Realm ist darauf zu achten, dass dieser komplett groß geschrieben wird.

Danach kann mit folgendem Befehl ein Ticket erzeugt werden:

kinit -f $USERNAME@AD.HHU.DE

An dieser Stelle werden Sie nach dem Password zu ihrer Unikennung gefragt und müssen dieses eintippen.

Mit dem folgenden Befehl können Sie überprüfen ob korrekt ein Ticket erzeugt wurde:

philipp@VM-Rehs ~ $ klist
Ticketzwischenspeicher: FILE:/tmp/.....
Standard-Principal: phreh100@AD.HHU.DE

Valid starting       Expires              Service principal
26.01.2022 12:26:06  26.01.2022 22:26:06  krbtgt/AD.HHU.DE@AD.HHU.DE
        erneuern bis 26.01.2022 22:26:06

Es ist zwingend erforderlich, dass ein Eintrag mit krbtgt in der letzten Spalte und passendem Zeitraum existiert.

Danach kann folgender Eintrag in der /etc/fstab angelegt werden:

//storage.hpc.rz.uni-duesseldorf.de/project    /mnt/hpc-project  cifs netdev,sec=krb5,noserverino,user,uid=<lokaler Benutzername>,cruid=<lokaler Benutzername>,gid=<lokaler Benutzername>,rw  0 0

Anschließend kann der Pfand vom User gemounted werden:

mount /mnt/hpc-project

Synchronisation per Rsync oder SFTP

Auch für den Datentransfer mit anderen Protokollen empfiehlt sich der Server storage.hpc.rz.uni-duesseldorf.de, da dort ein redundanter Zugang gewährleistet ist und die Übertragungsraten deutlich höher sein können.

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